Die lockere, inflationäre Geldpolitik der @ecb reduziert Wachstum und Wohlstand: Sie führt zum Horten von Vermögens- und Kapitalgütern zum reinen Werterhalt (z.B. Immobilien). Produktive Ressourcen werden dadurch höchst ineffizient verwendet oder ganz dem Markt vorenthalten. 1/n
In der Nachbarschafft steht eine landw. Betriebshalle leer. Warum kauft man eine Halle, wenn man sie nicht benötigt? Dank #Geldpolitik kann man Vermögen nicht in Cash halten, während #Immobilienpreise zuverlässig steigen: Besitz ist entscheidend, nicht die Verwendung. 2/n
Dank niedriger Zinsen, Subventionen und inexistenter Raumplanung steht 500m neben der leeren eine neue Halle. Lockere Geldpolitik und Subventionen führen zu neuen Betonbunkern statt der effizienten Verwendung bestehender Ressourcen. 3/n
Wir benötigen unsere Wohnung in Wien in Moment nicht. Vermieten? Wir werden es versuchen. Aber: Preisinflation ist wesentlich höher als Mieteinnahmen es sein könnten. Wiederum: Bei einer inflationären Geldpolitik ist der Besitz entscheidend, nicht die produktive Verwendung. 4/n
In Tourismusregionen wird ein großer Teil des Baugrundes für Zweitwohnungen aufgekauft. Die Geldpolitik motiviert Vermögende dazu, ihren Wohnraum zu erweitern oder zu einem Zweitwohnsitz. Das Resultat: ein Bauboom und junge Leute, die sich ein Eigenheim nicht leisten können. 5/n
Eine weit verbreitetes Märchen: #Deflation würgt Wirtschaft ab, weil alle Cash horten. Doch wie lange will man denn die Befriedigung von Bedürfnissen hinausschieben? Das größere Problem: Horten von Vermögens- und Kapitalgütern durch inflationäre Geldpolitik. 6/n
Die lockere, inflationäre Geldpolitik der Notenbanken kann zwar kurzfrisitig Produktionsaktivitäten erhöhen, z.B. durch einen Bau-Boom. Doch langfristige Wohlstandsgewinne beruhen auf einer effizienten Verwendung unserer Ressourcen, und genau diese wird verhindert. 7/n