Die Bundesregierung hat nach den #ChinaCables Aufklärung gefordert. Mit ihren Bemühungen ist sie aber nicht wesentlich vorangekommen. Auf Anfrage erklärt das Auswärtige Amt @HeikoMaas: „Seit Ende letzten Jahres hat sich die Lage aus Sicht der Bundesregierung nicht verbessert.“
China ist dafür bekannt, Männer und Frauen, die mit dem UN-Menschenrechtsrat kooperieren oder sich an das Gremium wenden, zu schikanieren. Die UN kritisieren dies regelmäßig: https://documents-dds-ny.un.org/doc/UNDOC/GEN/G20/239/52/PDF/G2023952.pdf?OpenElement & https://daccess-ods.un.org/access.nsf/Get?OpenAgent&DS=A/HRC/42/30&Lang=E cc @amnesty_de @IGFM_DE @UNWatch @adrianzenz
Den Wortlaut des Abkommens mit der Bewaffneten Volkspolizei hat VW übrigens bis heute nicht öffentlich gemacht. Ungeklärt ist noch immer, ob es militärisches Training für Werksmitarbeiter gab. Achso, zu den VW-Teilhabern gehört übrigens auch das Land Niedersachen @stephanweil.
Die Verschärfung der Situation in #Xinjiang lässt sich indes auch an der Zahl der chinesischen Uiguren ablesen, die Asyl in Deutschland beantragt haben: 2016: 23; 2017: 31; 2018: 68; 2019: 193 (Quelle: BAMF) cc @UyghurCongress
Während laut Experten @ASPI_org Internierungslager in #Xinjiang ausgebaut werden und Uiguren von Folter berichten, erklärt die chinesische Botschaft in Berlin übrigens: „Die Menschenrechtslage in China befindet sich jetzt in ihrer besten Phase in der chinesischen Geschichte.“
Wenn Sie @SZ_Investigativ Hinweise zur Masseninternierung von Uiguren, zur Kooperation der @VWGroup mit der Bewaffneten Volkspolizei #Xinjiang oder anderen Themen von öffentlichem Interesse zukommen lassen wollen: So erreichen Sie uns https://www.sueddeutsche.de/projekte/kontakt/
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