1/ Must read. Please retweet! Stellungnahme des Präsidenten der britischen Academy of Medical Scientists zur «Great Barrington-Declaration». Wo sind bei uns die gewichtigen Stimmen von Medizinern? Es hätte eine grosse Wirkung! Auszüge: "Der Gedanke eines

https://acmedsci.ac.uk/more/news/navigating-covid-19-through-the-volume-of-competing-voices

2/ selektiven Schutzes älterer und schutzbedürftiger Menschen ist unethisch und einfach nicht möglich, da es keinen Weg gibt, eine so große Gruppe von Menschen nachhaltig zu schützen, ohne enorme Risiken für ihre geistige und körperliche Gesundheit einzugehen. Selbst wenn dies

3/ eine Option wäre und wir die Schutzbedürftigen vor einer Ansteckung schützen würden, während wir das Virus durch den Rest der Bevölkerung laufen lassen würden, dürfen wir nicht vergessen, dass dieses Virus in keiner Weise gutartig für die jungen und gesunden Menschen ist."

4/ "Um eine Herdenimmunität zu erreichen, müssten etwa 70% der Bevölkerung mit dem Virus infiziert sein. Davon sind wir nicht nur weit entfernt, sondern wir wissen jetzt auch, dass die Immunität gegen COVID-19 mit der Zeit abnimmt und dass Menschen erneut mit dem Virus infiziert

5/ werden können." "Wenn die Betreuung von COVID-19-Patienten die Krankenhausbetten und die Zeit des NHS in Anspruch nimmt, wohin gehen dann die Herzinfarkte und Krebsvorsorgeuntersuchungen? Wir können die Betreuung von Krebs-, Herz- und allen anderen Patienten nicht einstellen,

6/ deshalb müssen wir die Zahl der COVID-19-Fälle reduzieren." "Wir können nicht ganze Bereiche der Gesellschaft wegsperren, weil andere ihr Leben "normal" leben wollen. Wir sollten auch nicht von den jüngeren oder gesünderen Menschen in der Bevölkerung verlangen, einen Schaden

7/ wegen der Herdenimmunität zu erleiden, vor allem wenn es noch so viel über die langfristigen Auswirkungen von COVID-19 zu erforschen gibt. Wir sollten nicht hinter verschlossenen Türen in holzgetäfelten Räumen Pläne oder Entscheidungen darüber treffen, wie [die] Ausbreitung

8/ eingedämmt werden kann. Wir müssen mit den Menschen in den am stärksten betroffenen Gemeinden zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass keine Entscheidung über sie ohne ihre Mitwirkung getroffen wird." "Da COVID-19 das größte Problem ist, mit dem unsere Gesellschaft

9/ konfrontiert ist, passiert es leicht, dass Ratschläge von glaubwürdigen Experten politisiert werden. Wissenschaftler tragen hier eine große Verantwortung und müssen sich dafür einsetzen, dass die Öffentlichkeit nicht nur Zugang zu den neuesten verlässlichen Erkenntnissen hat,

10/ sondern auch daran beteiligt war, wie diese Erkenntnisse gewonnen wurden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die von ihnen geteilten Ansichten dazu benutzt werden könnten, Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu untergraben.

11/ Ungewöhnliche Behauptungen über COVID-19-Maßnahmen sollten nur mit soliden Beweisen und einem großen Maß an Sicherheit aufgestellt werden."

Professor Sir Robert Lechler

(übersetzt aus dem Englischen)