Nach der Diskussion, was ungeoutete Queers dürfen oder nicht, geht's natürlich darum, dass die Authentizität einer bisexuellen Autorin in Frage gestellt wird.
https://twitter.com/billkonigsberg/status/1304791800415043584

Ich bin müde.
Ich wünsche mir, dass monosexuelle Queers verstehen wie viele Dinge, die für andere in der LGBTIQ-Community okay sind, gegen Bi+ und Pansexuelle verwendet werden:
- Outet sich erst mit Mitte 30.
Bei Schwulen/Lesben: "Herzlichen Glückwunsch",
bei Bisexuellen:
- Outet sich erst mit Mitte 30.
Bei Schwulen/Lesben: "Herzlichen Glückwunsch",
bei Bisexuellen:
- Traut sich nicht queere Spaces aufzusuchen oder tut das nur heimlich.
Bei monosexuellen Queers: "Internalisierte Homofeindlichkeit ist schlimm! Take your time!"
Bei Bisexuellen: "WENN SIE AUTHENTISCH WÄREN, WÜRDEN SIE SICH NICHT SO VERSTECKEN! FEIGLINGE, FENCE-SITTERS!"
Bei monosexuellen Queers: "Internalisierte Homofeindlichkeit ist schlimm! Take your time!"
Bei Bisexuellen: "WENN SIE AUTHENTISCH WÄREN, WÜRDEN SIE SICH NICHT SO VERSTECKEN! FEIGLINGE, FENCE-SITTERS!"
- Hat kaum romantische oder sexuelle Erfahrungen mit gleichgeschlechtlichen Partner*innen.
Bei monosexuellen Queers: "Besser spät als nie!"
Bei Bisexuellen:
Bei monosexuellen Queers: "Besser spät als nie!"
Bei Bisexuellen:
- Macht Kunst, veröffentlicht Bücher, schreibt Songs...
Bei monosexuellen Queers: "Cool, Künstler*innen aus der Community! Supportet sie!"
Bei Bisexuellen: "Bi chic! Die wollen sich nur interessant machen!"
Bei monosexuellen Queers: "Cool, Künstler*innen aus der Community! Supportet sie!"
Bei Bisexuellen: "Bi chic! Die wollen sich nur interessant machen!"
Ich erinnere mich noch daran, wie 2015 auf Twitter Bisexuelle bzw. "Bi-Heten" mit Rachel Dolezal verglichen wurden. Und manchmal befürchte ich, dass uns alle monosexuellen Queers so sehen: Als Betrüger*innen, Ausbeuter*innen, Hochstapler*innen.