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Immer wieder liest man auch in seriösen Medien davon, dass sich die ÖVP gegen eine „romantisierende Multikulti-Ideologie“ der Stadt Wien oder „der Linken“ stelle, die nicht hinschaue, wenn es Probleme gebe. Ich finde das schräg. Denn die Schaffung von Schulen, in denen
die Kinder von Einwanderern von anderen Kindern separiert werden, das Streichen von Integrationslehrern, das Kürzen der Mittel für soziale Schulsozialarbeit, das ist doch eine Erfindung der Konservativen. Und war es nicht Kurz, der mit AKP-Politikern auf Wahlplakaten posierte?
Es war doch Kurz der sich Wahlkampfhilfe vom serbischen Ultranationalisten Vukic holte um Stimmen bei Ultranationalisten zu bekommen.
Und es waren doch stets Konservative, die Projekte wie „Mama lernt Deutsch“, die es bereits in den 80ern gab, diskreditierten. Und es waren und sind Konservative die immer mehr Billigarbeitskräfte, meist allein stehende Männer, ins Land schaufeln, um sie auszunutzen. Und: wer
regiert eigentlich seit mehr als 20 Jahren im Innenministerium und ist für Integration zuständig. Linkslinke Multi-Kulti-Träumer? Oder doch konservative Hardliner?
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